Nach einem ersten Auftakttreffen im September hat das deutsch-niederländische Projekt „Energie Booster“ nun seinen ersten Strategieworkshop durchgeführt. Bei dem zweitägigen Austausch konnten die beteiligten Bildungszentren ihre Inhalte für das Projekt konkretisieren und abstimmen.
Themen und Schwerpunkte für neue Lehrgänge in den Bereichen erneuerbare Energietechnik und effiziente Gebäudetechnik waren zu konzipieren. In diesen Lehrgängen sollen in Zukunft Fachleute aus diversen Gewerken fachspezifisches Wissen erwerben. Viele Angebote beziehen sich auf den Einsatz einer bestimmten Technologie:
- Photovoltaik
- Wärmepumpen
- Kalte Nahwärmenetze
- Klima-Lüftung-Wärmerückgewinnung
- Kraft-Wärme-Kopplung
- Energiemanagement
- Energiespeicherung
- Smart Home
- Grüner Wasserstoff
Darüber hinaus waren sich die Bildungsexperten aber einig, dass auch die gesamtheitliche Betrachtung der Gebäudeenergietechnik einen Platz im Projekt erhalten soll. Hierbei wird besonderer Wert auf die Vernetzung verschiedener Komponenten gelegt und das Gebäude als komplexes System wahrgenommen. Auf Grundlage dieser Absprachen wollen die Projektpartner nun in einem nächsten Schritt erste Kursangebote entwickeln.
Im Projekt arbeiten die Bildungszentren der Handwerkskammern Münster und Osnabrück zusammen mit dem Ausbildungszentrum ROC van Twente und der Saxion Hochschule aus Enschede. Gefördert wird Energie Booster aus Mitteln des Interreg Programms VI A.
